Theodor Fontane: Der Stechlin
Theodor Fontanes Roman »Der Stechlin« entſtand 1895–1897 und wurde erſtmals 1897 in der Zeitſchrift »Über Land und Meer« und in Buchform 1899 in Berlin veröffentlicht.
Das Beſondere an dem Roman ſind vor allem die vielfältigen Dialoge, welche das geſellſchaftliche Leben gegen Ende des 19. Jahrhunderts widerſpiegeln. Und ſo ſymboliſiert das Sterben des alten Dubslav von Stechlin den Abſchied von der alten Welt des Märkiſchen Adels. Sein Sohn Woldemar, hin- und hergeriſſen zwiſchen den Schweſtern Meluſine und Armgard, heiratet ſchließlich die nüchterne, gewiſſermaßen der alten Welt Dubslavs näherſtehende Armgard. Nichtsdeſtoweniger gehört Fontanes Schlußwort Meluſine, die eine neue Zeit verkündet und gleichwohl hofft, daß auch das Alte noch ſeinen Platz darin haben werde.
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